Für die einzigartigen Schätze der Stiftungssammlung und -bibliothek steht die vollständige Archivierung, Dokumentation und Digitalisierung an.

Ein umfangreiches und kostspieliges Vorhaben, welches aber unbedingt notwendig ist, damit mit diesem Kulturerbe gearbeitet werden kann.

Wichtige Voraussetzung damit diese für die Forschung und Nutzung durch die breite Öffentlichkeit in Zukunft bereit stehen.

Die Stiftung benötigt dafür finanzielle Mittel ... insbesondere für die personelle Unterstützung des Vorhabens !!!

 


Rund 40.000 originalgrafische Blätter (Zeichnungen, Druckgrafiken, Plastikaturen, Plakate, Illustrationen, Skizzen, Studien, Entwürfe, Collagen, Fotomontagen) befinden sich im Besitz, als Dauerleihgabe oder in treuhänderischer Verwaltung der Sammlung der Stiftung "Museen für Humor und Satire" dazu gehören umfangreiche Bestände von Künstlern wie: Harri Parschau, Heinz Behling, Joseph W. Huber, Reiner Schwalme, Heinz Jankofsky, Karl Koppe, Horst Schrade, Ottfried Zielke, Hans Maria Lindloff, Lothar Otto, Helmut Jacek.

Erste Arbeiten von Karl Schrader, Manfred Bofinger, Andreas Prüstel, Peter Thulke, Paul Michaelis, Wolfgang Schubert, Louis Rauwolf, Elisabeth Shaw, Gustav Brandt, Fritz Koch-Gotha, Arthur Johnson, Oskar Garvens, Willi Steinert, Harald Kretzschmar, Peter Dittrich, Henry Büttner u.v.a. sind im Bestand.

Den Grundstock der Sammlung bilden bislang vorwiegend die Werke ostdeutscher Zeichnerinnen und Zeichner aus dem Umfeld der Satirezeitschrift „EULENSPIEGEL“. Eine Erweiterung erfährt die Sammlung derzeit und zukünftig in Hinblick auf die reiche satirische Tradition in der gesamten Region Berlin-Brandenburg.

Die Bibliothek umfasst bis jetzt ca. 8000 Bücher, Zeitschriften und Kataloge aus den Bereichen Humor, Satire, Comic, Kunst- und Kulturgeschichte. Diese soll später auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein.


 

Reiner SchwalmeJoseph W. HuberPeter ThulkeHeinz BehlingStephan Rürup

Die Stiftung unterstützt den Aufbau einer ständigen Präsenz - einer eigenen Einrichtung - als kulturelle Plattform in der Hauptstadtregion.

Dazu sind vorbereitende Gespräche, erhebliche konzeptionelle Arbeit, Besprechungen, Präsentationen, Anhörungen und vieles mehr notwendig.

Fachbeistand, Beratung, Dienstreisen, Treffen, Kolloquien, Druckerzeugnisse  ... dafür müssen die benötigten Mittel aufgebracht werden.

Die Stiftung versucht Spenden und Zuwendungen zu akquirieren, um diesen Aufwand abzusichern !!!

 

 


Bislang folgen die Vorstellungen dem Konzept eines „Hauses für Humor und Satire“. Das Forum der Cartoonlobby in oder nahe der Kulturmetropole Berlin soll ein offenes Haus mit Bibliothek/ Mediathek, digitalem Archiv, einem Club der Zeichner, Ausstellungen, Veranstaltungen, Workshops, museumspädagogischen Angeboten und einem Treffpunkt zur Freizeitgestaltung werden.

Dabei kann sich eine solche Einrichtung auf die Popularität von Cartoon, Karikatur, Comic und Komischer Kunst stützen und die Tatsache, dass diese Kunstformen unterschiedlichste sozialen Schichten und nahezu jede Altersgruppe gleichermaßen anzusprechen vermögen.

Bestenfalls finden alle geplanten Vorhaben in einem eigenen Museum statt, wo auch die Sammlung, das Archiv und die Bibliothek ihr zu Hause finden  – aber auch andere Konstellationen sind denkbar.

Die Vorstellungen der Initiatoren sind immer noch ganz offen, was die Umsetzung des Vorhabens betrifft. Dies kann auch gern in Kooperation mit anderen schon bestehenden bzw. geplanten Einrichtungen geschehen.


 

 

Eine Vielzahl kultureller Aktivitäten, künstlerischer Initiativen und innovativer Projekte gehen von der Cartoonlobby und den Cartoonisten aus.

Oft fehlen die erforderlichen Eigen- bzw. Drittmittel für die Realisierung von Vorhaben und zur Beantragung von möglichen Förderleistungen.

Dadurch werden bestimmte Angebote, Ausstellungen, Workshops, Stipendien, Honorare oder Praktikumsplätze aber überhaupt erst denkbar.

 Die Stiftung sammelt Gelder ... damit Visionen erreichbar werden und Kreativität keine Grenzen kennt !!!

 

 


Um die Anliegen der Cartoonlobby und ihrer Stiftung für die Öffentlichkeit transparent zu vermitteln, betrieb der Verein von 2011-2020 ein eigenes Museum - das Cartoonmuseum Brandenburg - am zeitlich begrenzten Standort in Luckau, fernab der Großstädte.

Hier liefen die Vorbereitungen für ein zukünftiges großes Forum in der Hauptstadtregion ... und war es bereits möglich als Museum zu agieren und unter Beweis zu stellen, dass der Verein den zukünftigen Aufgaben gewachsen ist. Sammlung, Bibliothek und Archiv der Stiftung wurden bis Ende 2020 am Standort Luckau verwahrt. Als Zwischenlösung zogen diese nun nach Premnitz um, womit die wesentlichen Rahmenbedingungen für die derzeitige Arbeit mit der Sammlung gesichert sind. 

Für die Arbeit mt der Stiftungssammlung fallen weiterhin Kosten an ... werden zusätzliche Eigenmittel benötigt!

Das Projekt wird bislang von der Cartoonlobby und ihrer Stiftung in eigener Regie betrieben und diese tragen auch das alleinige finanzielle Risiko. Spenden sind derzeit besonders nötig, da Einnahmen aus dem Betrieb eines Museums entfallen aber die Kosten für Lagerung, Versicherung und Sicherheit weiter laufen.


 

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